"Manche preisen nur, was sie nicht verstehen können; andere loben nur, was sie nicht zum Staunen bringt. Menschliche Wunder töten sie beide."

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Fazit der Zitatforschung

"Forschung"? Na gut.. es handelt sich hier um eine Übertreibung. Das bedeutet jedoch nicht, dass hier nicht etwas gelernt wurde. Dieses Blog steht zum einen für den Narzismus in uns allen (und besonders in mir) und hat durch die Plagiatsaffäre um Guttenberg auch eine gewisse Aktualität bekommen: Ich zitiere zwar, nenne aber nie den Autor. So macht man es richtig. Glaubt ihr nicht? Immer schön weiterlesen.

"Zeitschnösel"

Von Freizeit gestriegelt,
wie selbstverständlich Zeit prassend,
das Hetzen belächeln.

"Kleinenwahn"

Große Gesten anderer verachten,
oft durch empathische Toleranz erstarrt,
dem Selbstvertrauen misstrauend.

"Status Quoten"

Kriterium ruhiger Einstellung,
ungefährdeter Unverdienst,
Garant kampflosen Auskommens.

"Lumpen-Avantgarde"

Freiräume leer belassen,
von der Kunst des Alltags erschöpft,
zeitlos, prekär, das Handeln in Lumpen.

"Wir treten auf der Welle."

"Schwächen sind die Stärken des Internets."

"Nestizens"

Abwandlung von "Netizens". Hauptsache gemütlicher als das reale Leben.

"Bla Marge"

Manches Gelaber mag sich lohnen, hört sich aber peinlich an.

"Jeder so, wie er könnte - Für manchen Misanthropen ist 'Würde' leider nur ein Konjunktiv. Die armen Menschen, die nicht anders können..."

Der Spruch wurde hier abgeschrieben, verbreitet und publiziert.

"Persönlichkeitsarier"

Geschichte in sauberen Linien,
Herkunft mit Lebensläufen belegende,
astreine, transparente Persönlichkeit.

"Ensiegie"

Die Gender-Deutsch korrigierte Form von En-er-gie.

"Pinnwand-Fluch"

Die gute alte Kunst des Verfluchens. Jetzt auch bei dem FB-Auftritt eines Unternehmens ihrer Wahl.

"Die Intelligenz, sie hat zwei Seiten. Auf welcher stehst Du?"

Eine kleine Fangfrage und IQ-Test zugleich.

"Manche Egos haben Charakter, andere brauchen den Vergleich."

Auch hier eine Tweet-Version zum Liken: Tweet.

"Der Mensch meint, dem Glück durch Drama ein Stück näher zu kommen; muss das Glück dann aber mit weiterem Drama vor der Realität beschützen."

"Teilraubender"

Das Leid anderer rauben,
Teilnahme für sich misbrauchen,
fernen Opfern Freundschaft schenken.

"Wenn es eine Philosophie der Poesie gibt, dann muss diese Philosophie wieder entstehen und wieder entstehen aus der Gelegenheit eines dominierenden Verses, aus der totalen Hingabe an ein isoliertes Bild, im genauesten Sinne aus der Ekstase der Bildneuheit."

"Tipp an Twitter-Großgrunbesitzer: Die dicksten Kartoffeln nicht nur mit Wasser kochen, sondern auch salzen! Wir Kleinbauern garnieren sogar!"

Eine kleine Polemik auf die Bauern, die sich nicht mehr über ihre dicken Kartoffeln wundern. Auch auf Twitter zu finden: Tweet.

"Manchen steigt in jungen Jahren ihre Schönheit zu Kopf; Anderen gerät jung ihr Kopf zur Schönheit."

Mit Link

"Zum Glück glaube ich nicht an ein Leben nach dem Internet und darf sündigen und Gebote misachten, wie ich möchte."

"Wenn wir jetzt mal von der dystopischen Perspektive ein-gehen..."

Ein gespielter Versprecher zu richtigen Zeit...

"Schau nach rechts oder links, aber küss deine Freundin!"

Ein Spruch für den Weltfrieden.

"Weil der Mensch dem Menschen ein Privatsphäreneindringlingswolf ist..."

Mit Dank an den Hinweiser...

"Die Impulsiven sind es, die jede Paar-Entscheidung erst dreimal rational zu ergründen suchen; die Kopfgesteuerten glauben in manchen Fragen gern an ihre spontane Willenlosigkeit."

"Internetfrühstück"

Auf leeren Magen stundenlang durch's Internet jagen.

"Das System funktioniert nur, wenn die meisten ihre Weisheit aufgeben, manche verschenken sie jedoch einfach."

"Wenn kein anderer aufsteht, übernehme ich die 'Gegenwarte' und bestehe auf den Plural der 'Gegenwart' und den Widerspruch!"

Im Plural wird die Gegewart widersprüchlich: Gegenwarte. Von meiner Warte aus gesprochen...

"Der Unterschied zwischen Mensch und Tier besteht hauptsächlich darin, dass Tiere nicht so oft in den Spiegel schauen."